England

wilde Weiten auf dem Pennine Way
England ist ein großartiges, vielfältiges Wanderland. Viele Trails durchziehen die einzelnen Regionen. Im Vergleich zu Deutschland sind die Wanderwege aber nicht immer gut markiert und führen oft weglos über Weideland.
Briten legen viel Wert darauf, dass der Wandernde, der mehr als nur eine kleine Runde vom Parkplatz aus gehen möchte, Karten lesen und sich auch bei unwirtlichem Wetter orientieren kann. Da stören Wegweiser nur. Viele Wege sind lediglich sogenannte "Rights of Way", d.h. sie führen über Privatland und müssen vom Eigentümer geduldet werden. Manchmal stellt der Bauer daher seine Bullen auf das Feld, über das ein Wegerecht verläuft, weil er Wanderer als störend empfindet. Das ist nicht immer lustig, wenn man als Großstadtkind auf soviel Tier trifft.
Wer also lieber auf einem richtigen Weg unterwegs ist, sollte beim Wandern in England den Wanderführer und genauestens die Karte studieren, ob der Weg aus vielen Rights of Way oder regulären Pfaden besteht.

der Peak District bei Youlgreave

die Kreideküste auf der letzten Etappe des South Downs Way
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